Pfeifen Design Berlin
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Design Berlin – moderne Pfeifen mit deutscher Präzision
Nach dem Zweiten Weltkrieg begann Hubert Hartmann, Pfeifen zu reparieren. Im Jahr 1948 gründete er eine Firma und beantragte die Lizenz für die Herstellung von Pfeifentabak. In der Folge wurde das Pfeifenstudio Hartmann im Nachkriegsdeutschland zu einer der führenden Fabriken, die von den Alliierten eine Lizenz für den Pfeifenbau erhalten hatten. Hubert Hartmann engagierte einen Pfeifenbauer, der aus der Region Ruhla-Schweina, dem Herzen der deutschen Vorkriegspfeifenproduktion, stammte. Thüringen gehörte zur sowjetischen Besatzungszone, die später zur eigenständigen Deutschen Demokratischen Republik wurde.
In den darauffolgenden Jahrzehnten lag der Schwerpunkt der Produktion des Pfeifenstudios Hartmann auf kleinen, preiswerten Pfeifen mit Nylonmundstück, die Mutzenpfeifen (oder auch Mutzchen, ggf. kurz Mutz) genannt wurden und überwiegend für das Rauchen von fein geschnittenem Tabak (Shag) bestimmt waren. Zu Hartmann gesellte sich 1954 Lothar Schirwitz, der Ende der sechziger Jahre Direktor der Pfeifenproduktion wurde. Dies führte zu einem moderneren Design, das sich eher an die Gestaltung dänischer Pfeifen anlehnte. In dieser Zeit begann man, die von den deutschen Rauchern nachgefragten Pfeifen für den typischen 9-mm-Filter zu produzieren. Grund für den zunehmenden Erfolg war zweifellos die Tatsache, dass Schirwitz großen Wert auf Qualität legte. Um 1975 wurde die bis heute bestehende Marke db – Design Berlin eingetragen und so die andere Ausrichtung und das neue Image der Firma hervorgehoben.