Michal Novák
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Dem Pfeifenbau widme ich mich seit 2007 und der Weg dorthin war etwas verschlungen... In meinem ursprünglichen Beruf (Journalist und Fotograf) stieß ich Anfang der neunziger Jahr auf das Thema Pfeifen- und Zigarrenrauchen. Im Laufe der Zeit konzentrierte ich mich in meiner journalistischen Arbeit ausschließlich auf das Themenfeld Pfeifen und Tabaksorten.
Während meiner journalistischen Laufbahn war ich auch eine Zeit lang Chefredakteur der Zeitschrift "Cigar and Pipe cocktail". Ich besuchte alle europäischen Firmen, die Pfeifen herstellen, und eine Reihe von Studios in Deutschland, Italien und Dänemark. Mit jedem Besuch formte sich in mir immer deutlicher der Gedanke, „es einmal selbst auszuprobieren“. Einen Impuls dazu erhielt ich in Italien bei einem Besuch bei meinem Freund Alberto Paronelli, der mir eine kleine historische Pfeife schenkte, deren Form (und Geschichte) mich faszinierte, und später, als ich eine Einladung von Jan Klouček zu einem seiner Workshops annahm, war sie mein erstes „Modell“ für den Bau einer Pfeife. Ich passte die Form etwas an und vergrößerte sie auf die heute gängige Größe, und so entstand meine erste selbstgemachte Pfeife.
Inzwischen arbeite ich in meiner Werkstatt in Prag-Uhříněves, wohin alle, die sich für das Pfeiferauchen interessieren, herzlich eingeladen sind.
Seit 1999 bin ich Mitglied der Académie Internationale de la Pipe, wo ich in der Sektion „Bruyerepfeifen“ aktiv bin.
Jedes Jahr besuche ich Messen und Ausstellungen im Ausland, vor allem die Chicago Pipe Show und die Intertabak in Dortmund. In Tschechien versuche ich, regelmäßig an der Meisterschaft im Pfeifelangsamrauchen teilzunehmen.a Zudem organisiere ich einen Wettbewerb im Gartenrestaurant „U Splavu“ in Prag.